Aktuelle Projekte

Abgeschlossene Projekte

SARS-CoV-2 Forschung

Als Reaktion auf die weltweite COVID-19-Pandemie hat das Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) 2020 einen Grant für die Forschung an tierversuchsfreien Ansätzen zur Untersuchung von Mechanismen, Medikamenten und Impfstoffen für Coronaviren etabliert.

Künstliche gastrointestinale Schleimhaut

Die Gruppe um Sara Lindén erhielt finanzielle Unterstützung von Animalfree Research, um ein in vitro Modell der menschlichen gastrointestinalen Mukosa zu entwickeln. Spezieller Fokus lag auf der Bildung sogenannter Muzine, die stark artspezifisch sind, um das Modell für die menschliche Situation relevant zu machen.

Nanotechnologie

Die Studie von Frau Ursula Sauer versuchte die Frage zu beantworten, ob Tierversuche wirklich die einzige Möglichkeit darstellen, diese Fragen im Bereich Nanotechnologie zu beantworten oder ob es dafür geeignete in vitro Methoden gibt.

Serumfreies Zellkulturmedium

Animalfree Research hat eine Studie unter der Leitung von René Fischer (ETH Zürich) finanziert, die herausfinden sollte ob Zellen in „künstlichen Medien“ ohne Fötales Bovines Serum (BVS) eingefroren werden können.

EpiDerm©

Manfred Liebsch erhielt 1996 eine Förderung von Animalfree Research, um einen neuen in vitro Test für dermale Phototoxizität zu entwickeln.

PharmaTutor und PharmaSim

Die Idee der PharmaTutor Software war es, die Anzahl der Tiere (insbesondere Mäuse) zu reduzieren, die jedes Jahr zu Demonstrationszwecken an Universitäten in Europa eingesetzt werden.

ALTEX (Alternatives to Animal Experiments) Journal

ALTEX begann als zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift (in deutscher Sprache mit englischen Abstracts) und entwickelte sich 2008 zu einer vollwertigen englischsprachigen Zeitschrift, in der Originalartikel, Kurzmitteilungen, Rezensionen, aber auch Nachrichten und Kommentare sowie Tagungsberichte veröffentlicht werden.

Virtual Tox Lab

Seit 1983 erhielt Angelo Vedani (derzeit ausserordentlicher Professor am Departement für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel) regelmässige finanzielle Unterstützung von Animalfree Research, um ein Werkzeug zu schaffen, mit dem das toxische Potential von Chemikalien und Medikamenten virtuell vorhergesagt werden kann.

Wissenschaftliche Studien

Animalfree Research unterstützte in den Jahren seines Bestehens eine Vielzahl von Diplomarbeiten. Die Unterstützung erfolgte durch die teilweise Finanzierung der wissenschaftlichen Arbeit, aber auch durch das Angebot von Expertise und Wissen.