Aktuell
Forschungsplatz Schweiz sichern – ohne Tierleid
Heute ist der internationale Tag des Versuchstiers. Diesen nehmen wir zum Anlass, um die Schweiz einen Schritt vorwärts zu bringen. Gemeinsam mit vier Partnerorganisationen fordern wir, dass sich Bundesrat und Parlament um einen Ausstiegsplan aus dem Tierversuch kümmern.
Keine Hirnforschung an Zebrafinken
Es ist ein wegweisender Erfolg für den Tierschutz: Das kantonale Verwaltungsgericht Zürich verbietet die geplante Hirnforschung an Zebrafinken. Damit finden die höchstbelastenden Versuche – trotz Bagatellisierungsbemühungen der ETH und Universität Zürich – nicht statt.
Politik
Ausstieg aus belastenden Primatenversuchen
Mit der Motion (22.3001) fordert Meret Schneider (Grüne/ZH), dass Tierversuche an Primaten mit Schweregrad 2 und 3 verboten werden. Primaten können Leid, Schmerz und Angst genau wie Menschen empfinden. Tierversuche in den höchsten Schweregraden würden nebst den körperlichen Symptomen und Belastungen regelmässig auch die Integrität und Würde von Primaten verletzen.
Wissen
Welchen Platz würden Sie Ihrem besten Freund geben?
Hunde gelten als die besten Freunde des Menschen. Dennoch werden Sie regelmässig als Versuchstiere eingesetzt und müssen schlimme Qualen über sich ergehen lassen – so wie der Beagle Lancelot. Helfen Sie uns dabei, Hunden wie Lancelot ein würdevolles und schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Drei Gründe, warum es Animalfree Research braucht
Prof. Dr. Markus Wild ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Basel und seit 2023 Stiftungsratsmitglied bei Animalfree Research. Er zeigt auf, welche Rolle unsere Stiftung einnimmt und weshalb sie unverzichtbar ist.
Was haben Mäuse mit uns Menschen gemeinsam?
Mäuse sind die beliebtesten Versuchstiere in Schweizer Laboren. 2022 waren von den 1,25 Millionen Schweizer Labortieren rund 1 Million Mäuse. Dabei sind Mäuse genauso soziale, neugierige und empfindsame Lebewesen wie wir.