Bessere Therapien für Krebs- und Schmerzpatient:innen – dank tierversuchsfreier Forschung

Eine neue, humanbasiere Methode, die von Animalfree Research gefördert wurde, könnte jährlich Tausende qualvolle Versuche an Mäusen und Ratten verhindern.

Nervenschäden nach der Chemotherapie

Vom Krebs geheilt, und trotzdem nicht gesund. Mit starken Schmerzen oder Störungen verbundene Nervenschäden gehören leider zu den häufigen Folgen einer Chemotherapie. Für die Erforschung dieser Neuropathien werden hierzulande jährlich 20’000 qualvolle Versuche an Mäusen und Ratten durchgeführt – mit ernüchternden Ergebnissen. Die Tierversuche lassen sich selten auf den Menschen übertragen, sind sehr teuer und verursachen grosses Tierleid.

Tierversuchsfreie Methode macht Hoffnung

Die gute Nachricht: Dank einer neuen, humanbasierten Methode können wir diese Tiere vor dem Labor retten und bessere Therapien entwickeln. Das iPSC-Modell, das mit Zellen aus Blut von Patient:innen arbeitet, macht uns Hoffnung. Denn es liefert repräsentative Ergebnisse, ist kosteneffizient, und die Zellkulturen lassen sich unbegrenzt im Labor für weitere Tests vermehren.

Für eine Forschung ohne Tierleid

Erfolge wie diese sind nur dank der Unterstützung von Menschen wie Ihnen möglich. Das von uns geförderte iPSC-Modell ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie moderne, tierfreie Forschung die Medizin voranbringen und in diesem Fall Krebspatient:innen neue Hoffnung schenken kann – ohne dass nur ein einziges Tier dafür leiden muss.